AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen – HUNDESCHULE WIEBORG

Allgemeines
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind Bestandteil aller Verträge mit unseren Kunden. Mit seiner/ihrer Anmeldung bestätigt der Kunde/die Kundin die vorliegenden AGBs gelesen, verstanden und akzeptiert zu haben.

Vertragsabschluss
Die Anmeldung zu den Kursen und Veranstaltungen erfolgt mit der Unterschrift auf dem Anmeldeformular und ist für beide Seiten verbindlich.
Zahlung
Durch die Anmeldung zu den Kursen und Veranstaltungen verpflichtet sich der Kunde/die Kundin zur Zahlung der anfallenden Kosten und
Kursgebühren in bar oder per Überweisung nach Rechnungsstellung. Die Zahlung in bar erfolgt bei Einzelstunden und offenen
Kurssystemen am Ende der jeweiligen Unterrichtseinheit. Für den Fall, dass die Einzelstunden nicht im Umkreis von 10 km durchgeführt werden können, werden zusätzlich Fahrtkosten in Höhe von 0,30 € pro gefahrenen Kilometer berechnet. Der Kunde/die Kundin ist nicht berechtigt, wegen streitiger Gewährleistungsansprüche die Gebühr zurückzuhalten oder mit nicht anerkannten oder rechtskräftig festgestellten Gegenforderungen aufzurechnen oder ein Zurückbehaltungsrecht geltend zu machen.

Rücktritt
Eine Absage oder Verschiebung des vereinbarten Termins per Mail, Telefon oder SMS durch den Kunden/die Kundin ist bis mindestens 24 Stunden vorher möglich. Erfolgt keine oder eine spätere Absage, wird das Training berechnet. Trainingsstunden finden in der Regel bei jedem Wetter statt. Sollten die Witterungsbedingungen unzumutbar sein, werden die Unterrichtsstunden durch die HUNDESCHULE WIEBORG rechtzeitig abgesagt. Der Veranstalter behält sich auch das Recht vor, bei zu geringer Teilnehmerzahl einen Kurs – auch kurzfristig vor Beginn einer Stunde – abzusagen. Bei Ausfall des Trainings durch Verschulden der HUNDESCHULE WIEBORG werden die entsprechenden Stunden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Trainingsorte und Trainingszeiten können verschoben werden. Die HUNDESCHULE WIEBORG behält sich vor, den Kunden/die Kundin nach vorheriger Abmahnung mit sofortiger Wirkung und für die Zukunft vom Training auszuschließen, wenn der Kunde/die Kundin den Unterricht bewusst stört, der Kunde/die Kundin gegen das Tierschutzgesetz verstößt oder wenn der Kunde/die Kundin im Zahlungsrückstand ist.

Haftung
Die HUNDESCHULE WIEBORG übernimmt keinerlei Haftung für Sach- oder Vermögensschäden, die dem Hundehalter/der Hundehalterin oder seinem/ihrem Hund oder Begleitpersonen durch die Anwendung der gezeigten Übungen, durch Eingreifen der Ausbilder, den Freilauf der Hunde, Rangeleien von eigenen bzw. fremden Hunden im Freilauf, durch die Nutzung von Geräten, infolge der Teilnahme oder bei Gelegenheit der Teilnahme am Unterricht entstehen. Ausgenommen hiervon ist nur die Haftung für vorsätzliches oder grob fahrlässiges
Handeln. Für leichte Fahrlässigkeit haftet die HUNDESCHULE WIEBORG nur, sofern wesentliche Pflichten, d.h. Verpflichtungen, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglichen und auf deren Einhaltung der Kunde/die Kundin regelmäßig vertraut und vertrauen darf, verletzt werden. Bei Verletzung solcher Pflichten ist die Haftung der HUNDESCHULE WIEBORG auf solche Schäden begrenzt, mit deren Entstehung im Rahmen des jeweiligen Vertrages typischerweise gerechnet werden musste. Die vorstehende Haftungsbegrenzung gilt nicht für Schäden an Körper oder Leben. Alle Begleitpersonen sind durch den Hundehalter/die
Hundehalterin von dem Haftungsausschluss in Kenntnis zu setzen. Die Teilnahme oder der Besuch der Trainings-, Spiel- und
Beratungsstunden oder anderer Veranstaltungen der HUNDESCHULE WIEBORG erfolgt auf eigene Gefahr und eigenes Risiko. Der Kunde/ die Kundin haftet für die von sich und/oder ihrem/seinem Hund verursachten Schäden in unbegrenztem Umfang. Dies gilt auch für anderweitige Veranstaltungen, z.B. Wanderungen, Exkursionen, Seminare, Workshops.

Pflichten der Kunden
Jeder Kunde/jede Kundin ist verpflichtet, den Anweisungen der Trainer Folge zu leisten und entsprechend am Ausbildungs-/Prüfungsziel aktiv mitzuwirken. Eine Erfolgsgarantie des Trainings wird nicht gegeben, da der Erfolg des Trainings maßgeblich von dem Kunden/der Kundin selbst abhängt. Der Kunde/die Kundin versichert, dass sein/ihr Hund geimpft (bei Welpen dem Alter angemessen), entwurmt und ungezieferfrei, behördlich angemeldet und ausreichend haftpflichtversichert ist. Auf Verlangen hat der Kunde/die Kundin Impfpass, Anmeldebescheinigung und Police der Haftpflichtversicherung vorzulegen. Legt der Kunde/die Kundin die Unterlagen nicht vor, kann er/sie vom Training ausgeschlossen werden. Die Pflicht zur Zahlung der Kursgebühr bleibt hiervon unberührt.

Geistiges Eigentum
Die Kursinhalte inklusive möglicher ausgegebener Unterlagen unterliegen dem Urheberecht und dürfen nicht ohne ausdrückliche
Genehmigung der HUNDESCHULE WIEBORG vervielfältigt, an Dritte weitergegeben oder öffentlich zugänglich gemacht werden. Der
Kunde/die Kundin erklärt sich damit einverstanden, dass die HUNDESCHULE WIEBORG alle Bild- und Tonträger bzw. -material, die im
Zusammenhang mit der HUNDESCHULE WIEBORG erstellt wurden, für Werbezwecke (z. B. Homepage, Flyer, Themenabende, …), PR- Maßnahmen oder im Rahmen der Ausbildung, genutzt und verwendet werden dürfen. Erstellt der Kunde/die Kundin selbst Bild- und Tonträger bzw. -material, die im Zusammenhang mit der HUNDESCHULE WIEBORG erstellt werden, dürfen diese ohne vorherige schriftliche Genehmigung von der HUNDESCHULE WIEBORG nur für private Zwecke des Kunden/der Kundin verwendet werden. Eine Veröffentlichung bedarf der Zustimmung der HUNDESCHULE WIEBORG. Die HUNDESCHULE WIEBORG kann eine unentgeltliche Kopie von durch Dritte angefertigten Bild- und Tonträgern bzw. -material verlangen.

Schlussbestimmungen
Dieser Vertrag und die gesamten Rechtsbeziehungen der Parteien unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Erfüllungsort ist der Geschäftssitz der HUNDESCHULE WIEBORG, Frankenthal (Pfalz). Jegliche Änderungen, Ergänzungen oder die teilweise oder gesamte Aufhebung des Vertrags bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung des Schriftformerfordernisses. Mündliche Nebenabreden bestehen keine. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGBs unwirksam oder nichtig sein, berührt dies die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht.

Stand Juli 2019